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Das Zwöi startet mit einer robusten Abwehr, spielerisch starkem Mittelfeld und trickreichen Stürmern in die (wahrscheinlich wichtigste) Partie der Aufstiegsrunde. Dementsprechend dominiert der FC Ebikon die erste Halbzeit. Mit mehr Spielanteilen und einer Winnermentalität tritt unser Penaltykiller in der 18. Minute zum Strafstoss an. Das 0:1 wird mit einer Selbstverständlichkeit eingenetzt, als ob unser heutiger Captain sein ganzes Leben lang nichts anderes getan hätte. Fan E. würde sagen: Suuber versänkt!
Der FC Ebikon hat das Spielzepter fest in der Hand und lässt kaum gefährliche Momente zu. Unser Schlussmann Peter schwitzt nur wegen des intensiven Einwärmens und der langen Goaliekluft. Esch äbe scho dammi heiss gsi….
Der FCE drückt und drückt aber das wohlverdiente 2:0 will einfach nicht fallen. Weder nach Standard’s noch nach schön herausgespielten Chancen kann die zweite Mannschaft erneut jubeln. Und so kommts wie’s kommen muss. Eine gute Chance von Cimino landet kurz vor der Pause leider ausserhalb vom Kasten und die Hildisrieder halten im Gegenzug kurz darauf nach einem schön vorgetragenen Angriff plötzlich die Hände in die Luft. Torchancen: 1, Goals: 1. Der FC Ebikon versteht die Welt nicht mehr und muss mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause gehen.
Nach der Pause ist irgendwie der Wurm drin. Der HSV spielt nun mutiger und kommt zu mehr Standards. Der FC Ebikon verteidigt jedoch gut und Torhüter Peter wird zu keiner Heldentat gezwungen. Trotzdem kann der FCE nicht an die starke erste Halbzeit anknüpfen. Die Bemühungen und Chancen sind zwar da, die Kugel kullert aber leider nie ins Netz hinter dem HSV-Goalie. Auch die Einwechslungen können in der heissen Samstagssonne nicht mehr das bewirken, was in vorgängigen Spielen so wichtig war. Die sonst so coole Ebikoner-Elf wirkt teilweise hektisch und anfällig. In der 80. Spielminute wird das nach einem Freistoss für Hildisrieden bestraft. Captain Vijayarajah versucht zu klären und schiesst Mittelfeldmotor Troxler aus kürzester Distanz an. Der Ball rollt flipperkastenartig unweigerlich ins Tor der Ebikoner. 2:1 HSV. Unglaublich. Sogar der Unparteiische war verwundert und notierte Ming als Torschützen. Wir hoffen doch das wir Ming in den kommenden Spielen nochmals als Torschütz notieren dürfen.
Nicht nur die mitgereisten Fans (DANKE FÜR DEN ZAHLREICHEN SUPPORT <3) sondern auch die Mannen auf dem Feld verstehen die Welt nicht mehr. Nun heisst die Devise: Totaler Angriff. Der Wille ist zwar da, die nötigen Bemühungen werden aber immer wieder durch Auswechselungen, Fouls und Diskussionen unterbrochen. Spielfluss? Fehlanzeige!
Der FCE wechselt kurz vor Ende des Spiels auf eine 3er-Abwehr aber eine nennenswerte Torchance ergibt sich nicht mehr. So zeigen nach Abpfiff die Gesichter der Hildisrieder ein breites Grinsen, wogegen die Ebikoner konsterniert vom Platz schreiten. Hässig und ein bitzeli angepisst wird die Samstagnacht verbracht. Schlechte Gedanken wegspülen und die Vorfreude auf die drei anstehenden Meisterschaftsspiele begiessen ist die Motivation.
Zusätzlich verletzte sich der junge Torwart Peter. Wir wünsche gute Besserung.
Am Samstag, 28. Mai um 18:00 Uhr empfängt der FC Ebikon die Herren aus Giswil im Risch. Hemmer Bock? Ja, mer hend brutal Bock!
Wir freuen uns wiederum auf zahlreiche Zuschauer, Fan E., ein geiles Spiel und den verdienten Hopfentee nach dem Match. Bis gli!
Hopp Äbike!
Matchbricht by Mäge, Dankeschön!
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Ebikon spielte mit:
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Peter - Kamer, Egli, Vijayarajah, Ming, - Cocco, Troxler, Cimino, Hermann, Matuanana - Ordonez
Ersatz: Sidler, Portmann, Mangold, Rancic, Bieri, Said
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